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FAQ’S

Eine Solaranlage wandelt mithilfe von Photovoltaik-Modulen Sonnenenergie in Gleichstrom um. Über einen Wechselrichter wird der Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umgewandelt und kann im Hausnetz oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. 

Die Größe einer Solaranlage hängt vom Strombedarf und der verfügbaren Dachfläche ab. Eine durchschnittliche Anlage für ein Einfamilienhaus benötigt etwa 20-30 Quadratmeter Dachfläche. 

Die Menge an erzeugtem Strom hängt von der Größe der Anlage, dem Standort, der Sonneneinstrahlung und anderen Faktoren ab. Eine durchschnittliche Solaranlage kann pro Jahr etwa 1.000 bis 1.500 Kilowattstunden (kWh) Strom produzieren. Das sind ca. 2,7kWH am Tag. 

Überschüssiger Strom, der nicht im Hausnetz genutzt werden kann, wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist und vom Netzbetreiber vergütet. 

Eine herkömmliche Solaranlage wird bei Stromausfall automatisch abgeschaltet, um den Betrieb von Notstromaggregaten und Reparaturarbeiten am Stromnetz zu ermöglichen. Mit einem Batteriespeicher kann jedoch weiterhin Strom aus der Solaranlage genutzt werden. 

Die Kosten einer Solaranlage hängen von verschiedenen Faktoren wie Größe, Qualität der Komponenten und Installationskosten ab. Eine durchschnittliche Anlage für ein Einfamilienhaus kostet zwischen 15.000 und 30.000 Euro. 

Je nach Standort können Landesförderinstitute inkl. KfW-Förderung beantragt werden.

Mit einer Solaranlage können je nach Größe und Strombedarf bis zu 100% der Stromkosten eingespart werden. 

Eine Solaranlage kann pro Jahr etwa 500 bis 800 Kilogramm CO2-Emissionen vermeiden, je nachdem wie viel Strom aus fossilen Brennstoffen eingespart wird. 

Eine netzgekoppelte Solaranlage speist den erzeugten Strom in das öffentliche Stromnetz ein, während eine netzunabhängige Solaranlage den Strom ausschließlich für den eigenen Bedarf nutzt. 

Ja, es können einmalig ca. 0 – 250 Euro für den Zählertausch durch den örtlichen Energieversorger anfallen. Diese Kosten werden jedoch von vielen Solaranlagen-Installateuren bereits in ihrem Angebot berücksichtigt, um eine transparente Kalkulation zu gewährleisten. 

Für eine ordnungsgemäße Funktion und maximale Effizienz Ihrer Solaranlage ist eine regelmäßige Wartung empfehlenswert. Diese kann je nach Größe der Anlage und Servicepaket zwischen 100 und 300 Euro pro Jahr kosten. 

Ja, das ist richtig. Seit dem 01.01.2023 gibt es eine Vereinfachung bei der Umsatzsteuer für Solaranlagen mit einer Größe bis zu 25 kWp. Sie erhalten eine Rechnung nach § 12 Abs. 3 UStG mit 0 % Umsatzsteuer. 

Es gibt keine Hinweise darauf, dass von Solaranlagen eine Gefahr durch Elektrosmog ausgeht. Studien haben gezeigt, dass Geräte wie Handys oder Lampen mit einem Trafo in bewohnten Räumen eine höhere Belastung durch elektromagnetische Strahlung darstellen. Die Module auf dem Dach erzeugen Gleichstrom und erst ab dem Wechselrichter liegt Wechselstrom an. In der Nacht, wenn kein Licht auf die Solarmodule fällt, erzeugen sie ohnehin keinen Strom. 

Die Feuerwehr löscht auch bei einer vorhandenen Solaranlage das Feuer. Bei der Brandbekämpfung können jedoch zusätzliche Gefahren durch die Anlage entstehen. Es ist daher wichtig, dass die Feuerwehr informiert wird, dass eine Solaranlage installiert ist, damit sie bei Bedarf entsprechende Maßnahmen ergreifen kann. Auch sollten geeignete Hinweise und Pläne im Gebäude aushängen, um die Feuerwehr über die Anlage zu informieren. 

 Ja, eine Solaranlage kann auch auf einem Flachdach installiert werden. Hierfür gibt es spezielle Montagesysteme, die eine Neigung der Module ermöglichen. 

Die Amortisationszeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Größe der Anlage, den Investitionskosten sowie den Stromkosten vor Ort. Die energetische Amortisation beträgt ca. 1 – 2 Jahre. Die wirtschaftliche Amortisation hängt sehr stark vom eigenen Nutzungsverhalten ab, beträgt im Durchschnitt ca. 9 – 12 Jahre. Dafür ist die Solaranlage ca. 25 – 30 Jahre im Einsatz.

Ja, in den meisten Fällen ist eine Genehmigung durch das örtliche Bauamt erforderlich. Dies hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Größe der Anlage und dem Standort. 

Ja, mit einem Stromspeicher können Sie den erzeugten Strom speichern und zu einem späteren Zeitpunkt nutzen, wenn die Sonne nicht scheint. 

Der Wartungsaufwand einer Solaranlage ist gering. Eine regelmäßige Reinigung der Module sowie eine Überprüfung der Anlage durch einen Fachmann alle paar Jahre reichen in der Regel aus. 

Ja, es ist möglich, eine gebrauchte Solaranlage zu kaufen. Hierbei ist jedoch Vorsicht geboten, da ältere Anlagen eventuell nicht mehr den aktuellen Standards entsprechen. 

Solaranlagen sind zu einem großen Teil recyclebar und können bei entsprechender Entsorgung fachgerecht recycelt werden. 

Ja, es gibt mittlerweile verschiedene Anbieter, die die Möglichkeit einer Miete oder eines Leasings anbieten. 

Grundsätzlich ist es möglich, eine Solaranlage auch in einer Mietwohnung zu installieren, allerdings muss dies mit dem Vermieter abgeklärt werden. 

Für Balkone gibt es spezielle Balkon-Solaranlagen, die auch von Mietern genutzt werden können. 

Die Montage einer Solaranlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Größe der Anlage und der Art der Installation. Im Durchschnitt dauert die Installation jedoch in der Regel zwischen 1 und 3 Tagen. 

Ja, auch im Winter wird Strom mit einer Solaranlage erzeugt. Allerdings ist die Stromproduktion in den Wintermonaten aufgrund der geringeren Sonnenstunden und der flacheren Einstrahlungswinkel der Sonne geringer. 

 Ja, um eine optimale Funktion und Effizienz der Solaranlage zu gewährleisten, sollte diese regelmäßig gewartet werden. Hierbei werden beispielsweise die Module gereinigt und die Funktion der Komponenten überprüft. 

Die Einspeisevergütung für Solarstrom wird durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt und ist abhängig vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Anlage und der Größe der Anlage. 

Ja, mit einer Solarthermieanlage kann auch Warmwasser erzeugt werden. Hierbei wird die Energie der Sonne genutzt, um Wasser zu erwärmen. 

Ja, eine bestehende Solaranlage kann erweitert werden, um die Stromproduktion zu erhöhen. Hierbei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die vorhandene Anlage auch für die zusätzliche Leistung ausgelegt ist. 

Ja, Solaranlagen können auch bei bewölktem Wetter genutzt werden, obwohl die Stromproduktion geringer ist. 

Ja, Solaranlagen können auch in städtischen Gebieten installiert werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sie auf Dächern oder Fassaden von Gebäuden zu installieren. 

Ja, eine Solaranlage kann auch in Kombination mit anderen Energiequellen, wie zum Beispiel einer Wärmepumpe oder einem Batteriespeicher, genutzt werden. 

Die Solarenergie wird durch Photovoltaikzellen in Strom umgewandelt. Diese Zellen bestehen aus halbleitendem Material, das bei Lichteinstrahlung elektrische Ladungen erzeugt. 

Eine Solaranlage ermöglicht es Ihnen, Ihren eigenen Strom zu erzeugen und somit unabhängiger von Stromversorgern zu sein. Zudem tragen Sie aktiv zum Klimaschutz bei und können langfristig Ihre Energiekosten senken. 

Ja, in der Theorie ist es möglich, mit einer ausreichend großen und gut geplanten Solaranlage komplett autark zu sein. In der Praxis hängt dies jedoch von verschiedenen Faktoren ab und ist nicht immer umsetzbar.