Im Bundesland Niedersachsen hat ein Supermarkt sich für eine nachhaltige Energieversorgung entschieden. Durch den Bau einer Eigenverbrauchsanlage konnte der Supermarkt nicht nur seine Energiekosten senken, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Anlage wurde im August 2022 aufgestellt und hat eine beeindruckende Größe von 420 kWp. Durch die optimale Ausrichtung der Module und die Nutzung der verfügbaren Fläche kann die Anlage eine hohe Energieerzeugung gewährleisten. Als Art der Anlage wurde eine Eigenverbrauchsanlage gewählt, was bedeutet, dass der erzeugte Strom vorrangig vom Supermarkt selbst genutzt wird.
Die Entscheidung des Supermarkts für den Bau einer Eigenverbrauchsanlage hat sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Gründe. Durch die Nutzung von Solarenergie kann der Supermarkt seinen CO2-Ausstoß erheblich reduzieren und seinen ökologischen Fußabdruck minimieren. Gleichzeitig können die Energiekosten erheblich gesenkt werden, da der selbst erzeugte Strom direkt vor Ort verbraucht wird. Die Anlage trägt somit zur Nachhaltigkeit des Unternehmens bei und hilft, die Betriebskosten zu optimieren.
Die Errichtung einer solchen Anlage erfordert eine gewisse Investition. In diesem Fall betrugen die Kosten 450.000,- EUR. Jedoch sollten die Investitionskosten im Kontext der langfristigen Einsparungen betrachtet werden. Durch den Eigenverbrauch des erzeugten Stroms entfallen zukünftige Energiekosten, was die Wirtschaftlichkeit der Anlage weiter erhöht. Zusätzlich können staatliche Förderungen und steuerliche Anreize die Rentabilität des Projekts unterstützen.
Die Eigenverbrauchsanlage bietet dem Supermarkt zahlreiche Vorteile. Neben den finanziellen Einsparungen und der nachhaltigen Energieversorgung profitiert das Unternehmen von einer gesteigerten Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen. Darüber hinaus kann der überschüssige Strom in das öffentliche Netz eingespeist werden, was zusätzliche Einnahmen generiert. Das Beispiel des Supermarkts in Niedersachsen ist inspirierend für andere Unternehmen und kann dazu beitragen, den Ausbau erneuerbarer Energien in der Region voranzutreiben.